Was gibt es Neues?

  • Digitale Elternabende vom 08. bis zum 11. April 2024

    Ihr Kind steht kurz vor dem Abschluss und ist auf der Suche nach dem passenden dualen Studium oder einem Ausbildungsplatz? 

    Die Bundesagentur für Arbeit veranstaltet vom 08.04. – 11.04.2024 eine Woche der digitalen Elternabende. Hier wird Ihnen als Eltern und Ihren Kindern die Möglichkeit geboten, verschiedene Unternehmen mit deren Ausbildungsmöglichkeiten in einer kompakten Stunde hautnah kennenzulernen. 

    Sie erhalten Einblicke in:

    • die Rahmenbedingungen der Ausbildung / des dualen Studiums
    • die Unternehmenskultur und Möglichkeiten für Nachwuchskräfte nach einer erfolgreichen Ausbildung / einem erfolgreichen dualen Studium im Unternehmen
    • Berichte von Azubis und dual Studierenden, wie sie es geschafft haben, das Bewerbungsverfahren zu bestehen, und wie es ihnen während der Ausbildung/ des dualen Studiums ergeht

    Kommen Sie mit den Unternehmen ins Gespräch
     
    Lernen Sie die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten kennen. Jeden Abend präsentieren sich verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen.
    Mehr Infos und die Möglichkeit, teilzunehmen, gibt es hier.

  • 30.08.2023

    AzubiCardBW geht zum neuen Ausbildungsjahr wieder an den Start

    Am 1. September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Ab dann erhalten neue Auszubildende erneut die AzubiCardBW. Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Mit der AzubiCardBW machen wir sichtbar, dass berufliche Ausbildung und akademische Bildung gleichwertig sind. Wir setzen damit ein positives Zeichen für die berufliche Ausbildung. Denn unsere Unternehmen benötigen dringend gut ausgebildete Nachwuchsfachkräfte. Eine Ausbildung ist ein hervorragender Start ins Berufsleben. Darum wollen wir noch mehr Jugendliche für eine Ausbildung begeistern. Eine Ausbildung ist wichtig und wertvoll und bringt viele Vorteile. Dafür steht die AzubiCardBW.“

    Auszubildende können mit der Karte unkompliziert ihren Status nachweisen, wie Studierende mit ihrem Studierendenausweis. Zudem gibt es damit viele Vergünstigungen und attraktive Angebote. Es gibt etwa vergünstigten Eintritt in Kinos, Freizeiteinrichtungen, Theater und Museen. Außerdem gibt es spezielle Angebote im Einzelhandel, bei Banken, Versicherungen oder in der Gastronomie. Laufend kommen neue Angebote hinzu. Unter www.azubicard-bw.destehen alle Informationen für Auszubildende und interessierte Betriebe. Eine Landkarte zeigt Angebote in der Nähe auf.

    Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Einführung der AzubiCardBW finanziell. Auf der Karte stehen auch wichtige Ansprechpartner während der Ausbildungszeit. Zusammen mit den zuständigen Stellen nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung, also den Kammern und zuständigen Verbänden, wird die AzubiCard Baden-Württemberg an die Auszubildenden ausgegeben.

     

    Weitere Informationen

    Bereits zum Ausbildungsjahr 2021 wurde die AzubiCard Baden-Württemberg (AzubiCardBW) im einheitlichen Landesdesign von den ersten Kammern ausgegeben. Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem Mitgliedsbetrieb einer der teilnehmenden Kammern schließen, erhalten diese Karte automatisch nach Ausbildungsbeginn. Mit der AzubiCardBW erhalten die Jugendlichen einen praktischen Nachweis, dass sie Auszubildende sind. Zudem können sie bei vielen Betrieben und Einrichtungen Rabatte und besondere Angebote nutzen. Diese können über die Webseite www.azubicard-bw.de abgerufen werden. Interessierte Betriebe und Einrichtungen können ihre Angebote dort auch registrieren. Die Karte wird auch in vielen weiteren Regionen in Deutschland akzeptiert.

  • 20.04.2023

    Praktikumswochen starten in den Pfingstferien

    In Pfingstferien starten die Praktikumswochen Baden-Württemberg. In Rahmen von Tagespraktika können Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren vom 30. Mai bis zum 23. Juni unterschiedliche Betriebe und Berufsfelder kennenlernen, Kontakte zu Arbeitgebern für längere Praktika oder eine Ausbildung knüpfen und die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in ihrer Region kennenlernen. Für Unternehmen bieten die Praktikumswochen BW die Möglichkeit, potenzielle Azubis kennenzulernen und von den Karrieremöglichkeiten bei ihnen im Betrieb zu überzeugen. Organisiert werden die Praktikumswochen BW über die landesweite Onlineplattform www.praktikumswoche-bw.de – einfach und unbürokratisch sowohl für die Jugendlichen als auch für die Betriebe. 

    Unter www.praktikumswoche-bw.de können sich die Betriebe anmelden und ihre Praktikumsangebote einstellen. Die Jugendlichen geben auf der Onlineplattform ihrerseits an, für welche Berufsfelder sie sich interessieren und welche Wunschtermine sie haben. Dann erhalten sie schnell und unkompliziert einen individuellen Praktikumsplan mit mehreren Stationen in passenden Praktikumsbetrieben ihrer Region. Für Unternehmen und Jugendliche ist die Teilnahme kostenlos. Übrigens: Die Pfingstferien sind nicht die einzige Möglichkeit, an den Praktikumswochen BW teilzunehmen; rund um die Herbstferien gehen die Tagespraktika in die zweite Runde.

    Mehr auf www.praktikumswochen-bw.de

  • 21.11.2022

    Ausbildungsbündnis will berufliche Orientierung weiterentwickeln

    „Junge Menschen sollen eine Ausbildung wieder als echte Chance für ihre berufliche Zukunft begreifen. Dazu wollen wir die Schülerinnen und Schüler für die berufliche Orientierung besser und verbindlicher als bisher erreichen. Wir haben nach wie vor ein Defizit in der Berufsorientierung, das zu großen Teilen auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zurückzuführen ist. Darum wollen wir als Ausbildungsbündnis gemeinsam mit dem Kultusministerium das bestehende Landeskonzept ‘Berufliche Orientierung‘ konkretisieren und die Umsetzung verbessern. Darauf haben wir uns heute im Ausbildungsbündnis verständigt“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut am 21. November anlässlich des 50. Spitzengesprächs des Ausbildungsbündnisses in Stuttgart.

    „Für eine digitale und nachhaltige Wirtschaft und die Klimawende brauchen wir beruflich gut qualifizierte Fachkräfte. Diese Themen sind jungen Menschen wichtig und liegen ihnen. In Verbindung mit dem hohen Praxisbezug bietet eine berufliche Ausbildung also große Chancen und Entwicklungsperspektiven für unsere Jugendlichen“, betonte Hoffmeister-Kraut. Gleichzeitig seien die Ausbildungsmarktzahlen eindeutig: Es seien ausreichend Ausbildungsplätze vorhanden, die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber gehe allerdings weiter zurück. „In der Konsequenz bleiben zu viele Ausbildungsplätze unbesetzt und viele Unternehmen sind händeringend auf der Suche nach Nachwuchsfachkräften. Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres gibt es mit über 11.300 unbesetzten Ausbildungsplätzen einen bedauerlichen neuen Höchstwert. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir die berufliche Orientierung von Schülerinnen und Schülern weiter verbessern und zwar möglichst zügig, aber auch systematisch, abgestimmt und nachhaltig“, zeigte sich die Ministerin überzeugt.

    Mehr Infos in der Pressemitteilung

  • 29.09.2022

    Wirtschaftsstaatssekretär auf Ausbildungsreise mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit

    Im Rahmen einer Ausbildungsreise besucht Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp Ende September acht Ausbildungsbetriebe in den Landkreisen Heilbronn, Ludwigsburg, Rastatt, Ortenaukreis, Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald sowie in Heilbronn. In engagierten Betrieben aus den Branchen Industrie, Handwerk, Handel und Hotel- und Gaststätten tauscht er sich vor Ort mit Unternehmensleitungen, Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern aus. Neben den aktuellen Herausforderungen stehen die Nachhaltigkeit in der Ausbildung und die Gewinnung von Fachkräftenachwuchs im Mittelpunkt.

    Mehr Infos zur Ausbildungsreise finden Sie hier.

  • 04.08.2022

    Rund elf Millionen Euro für überbetriebliche Berufsausbildung

    Viele baden-württembergische Unternehmen haben einen großen Bedarf an beruflich qualifizierten Fachkräften und an Auszubildenden: „Ausbilden heißt, nachhaltig Fachkräfte sichern. Durch die überbetrieblichen Lehrgänge stärken wir auch die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe und die Entwicklungschancen von Jugendlichen. Denn eine Berufsausbildung ist ein ausgezeichnetes Fundament für die berufliche und persönliche Entwicklung junger Menschen“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im August.

    Mit 10,9 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Jahr 2022 überbetriebliche Berufsausbildungslehrgänge in Baden-Württemberg. Die Förderung erhalten Wirtschaftsorganisationen für über 9.000 Lehrgänge in der Grund- und Fachstufe, die in rund 100 Bildungseinrichtungen durchgeführt werden. Unterrichtet werden dort über 89.000 Teilnehmende in den Schwerpunkten Handwerk und Bauwirtschaft. Aufgrund von höheren Lehrgangszuschüssen, die das Land im Förderjahr 2022 für Auszubildende im zweiten bis vierten Ausbildungsjahr im Handwerk gewährt, sind das im Vergleich zum Vorjahr rund 600.000 Euro mehr.

    „Von unseren überbetrieblichen Ausbildungslehrgängen profitieren vor allem kleine und mittlere Betriebe. Denn Ausbildungsinhalte, die der jeweilige Ausbildungsbetrieb aufgrund seiner Größe oder Spezialisierung nicht selber vermitteln kann, lernen die Auszubildenden hier. So garantieren wir ein hohes Qualitätsniveau in der Berufsausbildung“, so Hoffmeister-Kraut.

    Die rasche technologische Entwicklung und neu entstehende Berufsfelder erfordern zusätzliche Lehrgangsinhalte in der überbetrieblichen Ausbildung. „Deshalb werden die Inhalte der Lehrgänge laufend an die technologische Entwicklung angepasst. Und wir stellen fest, dass sie immer stärker von den Betrieben in Anspruch genommen werden“, so die Ministerin weiter.

    Die mit Abstand meisten Lehrgänge werden bei den Handwerksorganisationen des Landes durchgeführt, allein hier sind über 62.400 Auszubildende an rund 6.600 Lehrgängen beteiligt: „Das Handwerk steht für eine anspruchsvolle Ausbildung. Das gilt umso mehr, weil die Anforderungen in der Ausbildung und im Betrieb durch die Digitalisierung sowie in der Beratung und im Service ansteigen“, hob Hoffmeister-Kraut hervor. Allein im Handwerk werden über 130 vielfältige Ausbildungsberufe angeboten, etwa Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik.

    Mit 1.874 Lehrgängen für über 16.300 Auszubildende zählt die Bauwirtschaft in Baden-Württemberg zu den großen Trägern der überbetrieblichen Ausbildung. Dazu gehören sowohl große Bauunternehmen als auch kleine und mittelständische Handwerksbetriebe aus den Bereichen Hoch-, Tief-, Straßen- sowie Ausbau. Die überbetrieblichen Lehrgänge erfolgen an den Bildungszentren der Bauwirtschaft in Ergänzung zur betrieblichen Ausbildung. „Dort erwarten die künftigen Fachkräfte am Bau optimale Voraussetzungen, um die vielfältigen Fertigkeiten für ihren zukünftigen Beruf zu lernen – moderne Techniken, neueste Arbeitsmethoden und aktuelle Anwendungsverfahren“, zeigte sich Hoffmeister-Kraut überzeugt. Es gibt 20 verschiedene Ausbildungsberufe in der Bauwirtschaft, die höchsten Lehrlingszahlen derzeit in den Berufen Zimmerer/-in, Maurer/-in und Straßenbauer/-in.

    Auch die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg führen für rund 4.800 Teilnehmende überbetriebliche Lehrgänge durch. Dazu zählen abwechslungsreiche Berufe wie Technische/-r Produktdesigner/-in oder Fachkraft für Metalltechnik.

     

    Weitere Informationen zu Überbetrieblichen Ausbildungslehrgängen

    Überbetriebliche Ausbildungslehrgänge werden in Baden-Württemberg in rund 100 Bildungszentren der Wirtschaftsorganisationen angeboten und vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus mit jährlich rund zehn Millionen Euro gefördert. Die Inhalte der Lehrgänge werden fortlaufend an neue Berufsbilder und technische Entwicklungen angepasst. Hier lernen die Auszubildenden spezielle Inhalte, die der jeweilige Ausbildungsbetrieb wegen seiner Größe oder Spezialisierung nicht vermitteln kann. Dadurch werden vor allem kleine und mittlere Betriebe in die Lage versetzt, qualifizierte Nachwuchskräfte zu gewinnen.

    Die Lehrgänge sind ergänzender Bestandteil der betrieblichen Ausbildung und garantieren ein hohes Niveau der immer komplexer werdenden Ausbildung.

  • 03.08.2022

    Einblick in die Praktikumswochen BW

    Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich Anfang August bei der KION Warehouse Systems GmbH in Reutlingen über die Praktikumswochen Baden-Württemberg informiert. Im Gespräch mit Praktikanten, Auszubildenden, Ausbildern und der Unternehmensleitung tauschte sie sich dabei zu Fragen der beruflichen Orientierung und der Nachwuchsgewinnung aus. „Mit den Praktikumswochen bringen wir junge Menschen und Betriebe zusammen. Das ist die Chance, den eigenen Traumberuf zu entdecken, denn Praxiserfahrungen sind bei der Entscheidung über die eigene berufliche Zukunft unabdingbar. Nur so erhalten junge Menschen konkrete Einblicke in Berufe und Betriebe“, so die Ministerin.

    Im ganzen Land bieten aktuell etwa 3.300 Unternehmen im Rahmen der Praktikumswochen Baden-Württemberg Schnupperpraktika an. Im Landkreis Reutlingen sind alleine 200 Unternehmen dabei. „Allein heute lernen landesweit über 250 junge Menschen mit einem Tagespraktikum in den Betrieben die ganze Bandbreite der über 320 Ausbildungsberufe kennen. Durch Praktika können Betriebe Jugendliche von den Chancen und der hohen Qualität einer beruflichen Ausbildung überzeugen. Und als Praktikant hat man den Fuß schon in der Tür – für eine Bewerbung oder ein längeres Praktikum“, ergänzte Hoffmeister-Kraut und appellierte an die Jugendlichen, die Chancen einer beruflichen Ausbildung zu nutzen: „Mit Blick auf das neue Ausbildungsjahr, das am 1. September startet, sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz auch jetzt noch groß. Die Unternehmen im Land suchen nach Auszubildenden und freuen sich auf Bewerbungen.“

    Die Praktikumswochen Baden-Württemberg

    Die Praktikumswochen Baden-Württemberg werden gemeinsam durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, den Arbeitgeberverband Südwestmetall, den Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag und den Baden-Württembergischen Handwerkstag finanziert und durch die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg und SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg unterstützt.

    Auf der Webseite www.praktikumswoche-bw.de finden interessierte Jugendliche Informationen zu teilnehmenden Unternehmen, mehr Informationen zum Ablauf, Erklärvideos und die Registrierungsmöglichkeit. Eine Anmeldung über die Plattform ist noch den ganzen Sommer lang möglich.

  • 21.07.2022

    Erstklassige Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

    „Viele Unternehmen suchen derzeit händeringend Auszubildende. Die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt sind erstklassig. In ganz Baden-Württemberg gibt es herausragende Unternehmen, von denen viele in ihren Bereichen zur Weltspitze gehören. Auch die zahlreichen kleinen und mittleren Betriebe im Land ermöglichen eine sehr gute Ausbildung und interessante Aufstiegschancen“, sagte Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut am 21. Juli in Stuttgart. Neue Möglichkeiten ergeben sich auch im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit, beispielsweise widmen sich Dachdecker/-innen auch der Photovoltaik, der Solarthermie und der Windenergie an Dach und Wand.

    „Es lohnt sich, nicht nur auf die beliebtesten Berufe im Land, sondern auf die ganze Bandbreite der über 300 Ausbildungsberufe zu schauen. In großen und kleinen Unternehmen, in der Industrie, im Handwerk und in den freien Berufen gibt es im ganzen Land attraktive und spannende Ausbildungsplätze – verbunden mit einem eigenen Einkommen bereits ab dem ersten Tag der Ausbildung. Ob Chemielaborant/-in, Steuerfachangestellte/-r, Hörakustiker/-in, Koch/Köchin, Kaufmann/-frau im E-Commerce oder Tischler/-in – für alle interessierten Jugendliche ist etwas dabei. Auch für Abiturientinnen und Abiturienten bietet eine berufliche Ausbildung eine gleichwertige Alternative zum Studium. Beruflich Ausgebildete sind auf dem Arbeitsmarkt hoch gefragt und hervorragend ausgestattet für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben“, betonte die Wirtschaftsministerin.

     

    Plattform für Jugendliche: www.praktikumswoche-bw.de

    Einblicke in unterschiedliche Betriebe und Berufe sind in diesem Sommer ganz einfach möglich. Mit www.praktikumswoche-bw.de steht Jugendlichen ab 15 Jahren dazu ein einfacher Weg zur Verfügung. Nach der Anmeldung können Berufsfelder gewählt werden, die Vermittlungsplattform zeigt dann für die angefragten Zeiträume automatisch Vorschläge für Tagespraktika in der Region. So lassen sich schnell unterschiedliche Berufe erkunden. Der Weg zum Traumberuf ist damit so kurz wie nie. „Eine Berufsausbildung ist der Einstieg in den beruflichen Aufstieg. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer haben ihre Karriere mit einer Berufsausbildung begonnen. Es spricht vieles für die Karriere mit Lehre“, zeigte sich Hoffmeister-Kraut überzeugt.

  • 07.07.2022

    Derzeit noch über 38.000 unbesetzte Ausbildungsstellen in Baden-Württemberg

    „Es ist eine gute Nachricht, dass die Betriebe im Land für das kommende Ausbildungsjahr wieder deutlich mehr Ausbildungsstellen bereitstellen. Derzeit sind noch über 38.000 und damit gut die Hälfte der gemeldeten Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Chancen für Jugendliche, noch kurzentschlossen einen Ausbildungsplatz zu finden, sind also hervorragend“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Stuttgart am 7. Juli.

    Gleichzeitig sei die Zahl der Ausbildungsbewerberinnen und -bewerber weiter rückläufig. Damit bestehe erneut die Gefahr, dass viele Ausbildungsstellen unbesetzt blieben, führte die Ministerin weiter aus. Zudem hätten einige junge Menschen Schwierigkeiten, eine berufliche Perspektive für sich zu entwickeln oder einen für sie passenden Ausbildungsplatz zu finden. „Das werden wir im Ausbildungsbündnis weiter aufarbeiten. Als Sofortmaßnahme haben wir bereits zahlreiche Angebote zur beruflichen Orientierung aufs Gleis gesetzt“, betonte Hoffmeister-Kraut und fügte an: „Wir wollen möglichst viele junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen – noch in diesem Jahr und darüber hinaus. Dazu müssen wir die jungen Menschen auf vielen Wegen und möglichst früh mit unseren Betrieben zusammenbringen.“

    Mit den „Praktikumswochen Baden-Württemberg“ unterstützt das Ausbildungsbündnis Jugendliche ab 15 Jahren bei der Suche nach einem Praktikumsplatz. Kern ist die Online-Plattform www.praktikumswoche-bw.de, die Jugendliche und Betriebe schnell, unkompliziert und passgenau zusammenbringt. Rund 3.000 Betriebe bieten aktuell rund 180.000 Praktikumstage an. Über die Praktikumswochen und viele weitere Angebote wie Selbsterkundungstools, Lehrstellenbörsen und Berufe-Videos informiert der Flyer „Next-Level: Zukunft“ des Ausbildungsbündnisses.

    Die Elternkampagne „Ja zur Ausbildung“ spricht im Netz und in den sozialen Medien Eltern als die wichtigsten Ratgeber bei der Berufswahlentscheidung der Jugendlichen direkt an. Seit diesem Jahr werden neben den IHK-Berufen auch Handwerksberufe und freie Berufe in die Eltern-Kampagne einbezogen. Auch Senior-Ausbildungsbotschafter kommen zu Wort und berichten von ihrer „Karriere mit Lehre“. Zudem wurde der Orientierungstest www.was-studiere-ich.de um Ausbildungsberufe ergänzt. Er unterstützt junge Menschen nun optimal bei der Suche nach einem passenden Studium oder Beruf und hebt damit auch die Gleichwertigkeit von Ausbildung und Studium hervor.

    Kultusministerin Theresa Schopper: „Durch die pandemiebedingten Einschränkungen konnte die berufliche Orientierung in den vergangenen Schuljahren nicht wie gewohnt stattfinden. Trotz kreativer Aktionen von Schulen und Betrieben konnte nicht alles aufgefangen werden. Mit den Praktikumswochen und mit unserer ‚Initiative BO durchstarten!‘, zu der wir gestern eine gelungene Auftaktveranstaltung hatten, legen wir deshalb jetzt gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium noch einmal einen Fokus auf die zahlreichen Angebote der beruflichen Orientierung, welche an den Schulen vorhanden sind. Wir wollen mit unseren Initiativen Schwung erzeugen und den Jugendlichen zeigen, dass es noch viele lohnenswerte offene Stellen gibt, auf die sie sich bewerben können.“ Eine besondere Bedeutung komme der Zusammenarbeit und Kooperation mit außerschulischen Partnern wie Unternehmen und Hochschulen zu. Daher solle die Initiative „BO durchstarten!“ dabei helfen, die Netzwerke wieder zu stärken und auch auszubauen. Zum Beispiel solle etwa das Tandem Lehrkraft und Berufsberatung wieder verstärkt zum Einsatz kommen, um jungen Menschen durch Praxiserfahrungen vielfältige Einblicke in die Arbeitswelt zu geben und sie so für einen passenden Beruf zu interessieren, so die Kultusministerin weiter.

    Auch in diesem Jahr wurde das Spitzengespräch für die Bilanzierung des vergangenen Ausbildungsjahres genutzt. „Die Ausbildungsbilanz 2021 zeigt mit knapp 66.000 neuen Ausbildungsverträgen zum 30. September 2021 ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das war das Resultat einer generellen Unsicherheit auf dem Ausbildungsmarkt. Deshalb bin ich sehr erleichtert, dass die Betriebe im Land für das kommende Ausbildungsjahr wieder mehr Ausbildungsstellen anbieten. Das Plus von über 9 Prozent führt uns wieder an das Vorkrisenniveau heran“, erläuterte Hoffmeister-Kraut.

    Vor diesem Hintergrund brauche es eine für Baden-Württemberg passende Ausbildungsgarantie, die die Entwicklungen auf dem hiesigen Ausbildungsmarkt ebenso wie die Pläne der Bundesregierung mitberücksichtigt. Das Wirtschaftsministerium habe vorsorglich betriebsnahe Maßnahmen ergriffen. Dazu gehöre beispielsweise die Verdoppelung der Förderung der Verbundausbildung, was vor allem der Ausbildung in kleinen und mittleren Unternehmen helfe. Die weiteren Schritte würden derzeit im Bündnis ausgelotet. „Aktuell ist das Wichtigste, den Jugendlichen zu vermitteln, dass sie derzeit sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben, dass wir sie bei der Berufswahlentscheidung nicht alleine lassen und dass die Perspektiven mit einer Ausbildung hervorragend sind. Nachdem die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie aufgehoben sind, gibt es wieder eine Vielzahl und Vielfalt an bewährten, neuen oder erweiterten Angeboten zur beruflichen Orientierung in Baden-Württemberg, um sich selbst ein Bild zu machen“, so die Ministerin.

    Zahlen zur aktuellen Ausbildungsmarktsituation:

    · Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber für Ausbildungsstellen ist im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent (1.038) auf 45.338 gesunken.

    · Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen ist im Vorjahresvergleich um 9,2 Prozent (6.188) auf 73.502 gestiegen.

    · Die Stellen-Bewerber-Relation liegt bei 1,6 und damit höher als im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,44). Der Grund dafür ist, dass die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zurückging und die Zahl der Ausbildungsstellen gestiegen ist.

    Weitere Statements der Bündnispartner

    Leiter der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit Christian Rauch „Die Praktikumswoche ist eine tolle Möglichkeit, um in einer kurzen Zeit in viele Berufe reinzuschnuppern. Begleitend steht unsere Berufsberatung persönlich, telefonisch sowie online zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir passgenaue Förderleistungen, die einen erfolgreichen Start in die Ausbildung ermöglichen. Alle Interessierten sollten noch heute einen Termin vereinbaren, um sich einen spannenden und zukunftsorientierten Ausbildungsplatz für September zu sichern.“

    Marjoke Breuning, Präsidentin der IHK Region Stuttgart und Vizepräsidentin des BWIHK: „Es ist klar, dass die Berufsorientierung ganz oben auf der politischen Agenda stehen muss. Es ist deshalb ein richtiger und wichtiger Schritt, dass sich die Bündnispartner landesweit auf einen Neustart der Berufsorientierung verständigt haben und der Schwerpunkt unseres heutigen Spitzengesprächs auf der Berufsorientierung liegt - und damit letztendlich auch auf der Frage, ob die Unternehmen auch zukünftig ihren Berufsnachwuchs in ausreichender Anzahl über eine betriebliche Ausbildung gewinnen können.“

    Maren Diebel-Ebers, stellvertretende Vorsitzende des Deutscher Gewerkschaftsbunds (DGB) Baden-Württemberg: „Der Ausbildungsmarkt ist von massiven Passungsproblemen bestimmt. Für Ausbildungsinteressierte ist es oft nicht einfach, vor Ort den passenden Ausbildungsplatz zu finden. Wir erwarten, dass mehr Betriebe jungen Menschen eine Chance geben – auch im eigenen Interesse. Viele Schülerinnen und Schüler stehen zudem vor dem Problem, dass sie viele Berufe gar nicht kennen und deswegen keine fundierte Entscheidung treffen können. Deshalb muss die berufliche Orientierung an allen Schularten verstärkt werden. Auch die Betriebe sind gefordert: Die Fachkräfte von morgen bindet nur derjenige an sich, der jungen Menschen gute Startbedingungen ins Arbeitsleben bietet. Wir dürfen nicht vergessen: Die Folgen der Pandemie sind immer noch spürbar. In den nächsten Jahren wird sich voraussichtlich eine nennenswerte Zahl von vorangegangenen Jahrgängen um einen Ausbildungsplatz bemühen – zusätzlich zu den regulären Schulabgängerinnen und Schulabgängern. Um ihnen allen eine Perspektive zu bieten, müssen jetzt wirksame Maßnahmen ergriffen werden.“

  • 21.06.2022

    Land belebt berufliche Orientierung nach Pandemie neu

    Die Corona-Pandemie hat offenbar bei vielen Schülerinnen und Schülern den Eindruck hinterlassen, dass ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt schwierig seien. In Wahrheit ist es jedoch genau umgekehrt: Die Aussichten am Ausbildungsmarkt sind so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wer jetzt mit der Schule fertig wird, kann aus einer Fülle attraktiver Ausbildungsangebote wählen. 

    „Baden-Württemberg kann es sich als Wirtschaftsstandort, der in starker internationaler Konkurrenz steht, nicht leisten, Schülerinnen und Schüler unzureichend bei der Beruflichen Orientierung zu unterstützen. Wir sind in besonderem Maße auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Wir müssen daher die Berufliche Orientierung an den Schulen stärken, damit mehr Jugendliche einen gelingenden Übergang in den Beruf schaffen und wir auch dem Fachkräftemangel besser begegnen können“, so Kretschmann weiter.

    Initiative zur Stärkung der Beruflichen Orientierung

    Durch die Maßnahmen, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendig waren, war für Schülerinnen und Schüler die Berufsorientierung nur eingeschränkt möglich. So haben bei einer Befragung des Wirtschaftsministeriums, an der 1.300 Lehrkräfte teilgenommen haben, etwa 63 Prozent angegeben, dass im vergangenen Schuljahr weniger als die Hälfte der sonst durchgeführten Angebote zur Berufsorientierung stattgefunden haben. 63 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer berichten davon, dass die Schülerinnen und Schüler nicht im Praktikum waren, 21 Prozent davon, dass Praktika in geringerem Umfang als sonst stattgefunden haben.

    Nachdem die Corona-Maßnahmen an den Schulen fast vollständig aufgehoben sind, soll die Berufliche Orientierung wieder intensiviert und mit gezielten Impulsen unterstützt werden. Da der Zusammenarbeit und Kooperation mit außerschulischen Partnern wie Unternehmen und Hochschulen eine besondere Bedeutung zukommt, soll die Initiative „BO durchstarten!“ dabei helfen, die Netzwerke wieder zu stärken und auch auszubauen. Außerdem sollen die bereits vorhandenen Programme reaktiviert werden, um den jungen Menschen durch Praxiserfahrungen vielfältige Einblicke in die Arbeitswelt zu geben und sie so für einen passenden Beruf zu interessieren (mehr erfahren Sie über dieses Dokument).

    „Um die Berufliche Orientierung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, wird vom 4. bis zum 8. Juli eine Auftaktwoche der Beruflichen Orientierung stattfinden. Dazu haben wir parteiübergreifend eingeladen und die Landtagsabgeordneten aller Fraktionen aufgerufen, die Aktion durch Besuche in Schulen, Betrieben und Unternehmen zu unterstützen“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper. In der Auftaktwoche werden sich die Schulen mit vielen Aktionen und Maßnahmen zur Beruflichen Orientierung beteiligen. Außerdem findet am 6. Juli eine Auftaktveranstaltung statt, an der Vertreterinnen und Vertreter von Spitzenverbänden, Eltern- und Schülervertretungen und weitere Partner teilnehmen.

    „Um einen Beruf kennen zu lernen, ist es das Beste, diesen einmal völlig unverbindlich einen Tag lang auszuprobieren und ihn selbst ganz praktisch zu erleben“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Praktikumswochen Baden-Württemberg, die das Wirtschafts- und das Kultusministerium mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg bereits zu den Pfingstferien gestartet haben, sollen deshalb die Berufliche Orientierung zusätzlich stärken. „Es ist ein tolles Ergebnis, dass bereits etwa 3.000 Unternehmen bei den Praktikumswochen dabei sind. Über unser neues Online-Angebot konnten bereits kurzfristig für die Pfingstferien über 650 Praktika vermittelt werden. Mit den Praktikumswochen können die Jugendlichen im Land insbesondere im Juli und in den Sommerferien wertvolle Erfahrungen sammeln – schon jetzt stellen die Betriebe dafür 150.000 Praktikumstage zur Verfügung“, betonte Hoffmeister-Kraut.

    Online-Plattform unterstützt bei der Praktikumssuche

    Die landesweite Onlineplattform www.praktikumswoche-bw.de unterstützt Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren bei der Suche nach einem Praktikumsplatz. Auf der Plattform können Betriebe und Unternehmen ihre Angebote einstellen. Die Jugendlichen geben ihrerseits an, für welche Berufsfelder sie sich interessieren und welche Wunschtermine sie haben. Dann erhalten sie schnell und unkompliziert einen individuellen Praktikumsplan mit mehreren Tagespraktika in passenden Praktikumsbetrieben ihrer Region. So können interessierte Jugendliche innerhalb einer Woche bis zu fünf verschiedene Betriebe bzw. potenzielle Arbeitgeber kennen lernen. Die Praktikumswochen Baden-Württemberg werden dabei vom Land und durch die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, den Arbeitgeberverband Südwestmetall, den Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag und den Baden-Württembergischen Handwerkstag finanziert. Die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg und SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg unterstützen die Praktikumswochen mit ihren Netzwerken.

    Maßnahmen der Beruflichen Orientierung sollen die Schülerinnen und Schüler befähigen, ihren individuellen Prozess der Berufs- und Studienorientierung erfolgreich zu durchlaufen, um eine fundierte und eigenverantwortliche Berufswahlentscheidung treffen zu können. Zur Stärkung der Beruflichen Orientierung wurden 2016 in den allgemeinbildenden Schularten das Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung sowie die fächerübergreifende Leitperspektive Berufliche Orientierung in den Bildungsplänen der weiterführenden allgemeinbildenden Schularten eingeführt.

    Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium stellt bereits seit Jahren den Studienorientierungstest www.was-studiere-ich.de bereit. Seit diesem Jahr gibt der Test nicht nur Empfehlungen, welche Studiengänge und Berufsfelder gut zu den Interessen der Jugendlichen passen, sondern auch welche Ausbildungsberufe geeignet sind. 

  • 23.05.2022

    Praktikumswochen starten in den Pfingstferien

    Unter der Schirmherrschaft von Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole-Hoffmeister-Kraut starten in den Pfingstferien die Praktikumswochen Baden-Württemberg. In mehreren Tagespraktika können Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren unterschiedliche Betriebe und Berufsfelder kennenlernen. Organisiert wird dies über die landesweite Onlineplattform www.praktikumswoche-bw.de – einfach und unbürokratisch sowohl für die Jugendlichen als auch für die Betriebe. 

    „Das praktische und persönliche Kennenlernen von Berufen und Betrieben ist für die Berufswahl das A und O. Dafür machen wir ein ganz neues und sehr wichtiges Angebot“, so die Arbeits- und Wirtschaftsministerin. „Wir setzen alles daran, schnellstmöglich wieder mehr Kontakte zwischen den Jugendlichen und den Ausbildungsbetrieben herzustellen. Denn unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie haben auch die Berufsorientierungsmaßnahmen und die Praktikumsmöglichkeiten gelitten, was nicht zuletzt zu deutlich weniger Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerbern geführt hat“, erläuterte Hoffmeister-Kraut. „Gleichzeitig bieten die Praktikumswochen Baden-Württemberg für die Betriebe die Chance, auch kurzfristig noch Auszubildende für eine Ausbildung im Herbst zu gewinnen“, betonte sie zudem.

    Unter www.praktikumswoche-bw.de können sich die Betriebe anmelden und ihre Praktikumsangebote einstellen. 1.150 Unternehmen im ganzen Land haben diese Möglichkeit bereits jetzt genutzt. Die Jugendlichen geben auf der Onlineplattform ihrerseits an, für welche Berufsfelder sie sich interessieren und welche Wunschtermine sie haben. Dann erhalten sie schnell und unkompliziert einen individuellen Praktikumsplan mit mehreren Stationen in passenden Praktikumsbetrieben ihrer Region. Für Unternehmen und Jugendliche ist die Teilnahme kostenlos. 

    Die Praktikumswochen Baden-Württemberg werden gemeinsam von Wirtschaftsministerium und Kultusministerium, Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitgeberverband Südwestmetall, Baden-Württembergischem Industrie- und Handelskammertag und Baden-Württembergischem Handwerkstag finanziert und durch die Partner des Ausbildungsbündnisses und SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg unterstützt.

    Mehr Infos und Stimmen aus der Bündnispartner zu den PraktikumswochenBW finden Sie hier.

  • 01.12.2021

    Sicherheit durch Ausbildung

    „Der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt bleibt bestehen. Die Zuspitzung der aktuellen Corona-Situation schlägt sich noch nicht auf die Arbeitslosenzahlen im November nieder“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 30. November anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten für Baden-Württemberg. „Der anhaltende Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen unter 25 Jahren bleibt eine erfreuliche Nachricht“, so die Ministerin. 

    Allerdings betonte Hoffmeister-Kraut in diesem Zusammenhang, dass Fachkräfte weiterhin dringend benötigt werden und eine Berufsausbildung noch immer ein guter und gefragter Weg für den Einstieg in den Arbeitsmarkt darstellt. „Gerade weil der Arbeits- und Ausbildungsmarkt unter dem Einfluss der Corona-Pandemie steht, ist es lohnenswert, Sicherheit in die eigene berufliche Zukunft zu bringen und gleichzeitig einem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Eine Ausbildungsstelle wahrzunehmen ist dafür eine hervorragende Grundlage“, so die Ministerin. Sie verwies dabei auch auf die rund 10.000 noch offenen Ausbildungsplätze im Land, die auch jetzt noch kurzfristig besetzt werden können.

    Die vollständige Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus finden Sie hier. 

  • 22.11.2021

    Enormer Bedarf an Fachkräftenachwuchs trotz Corona – über 10.000 unbesetzte Ausbildungsstellen

    Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir müssen deutlich machen, wie interessant und vielfältig die Ausbildungsberufe sind."


    Um dauerhaft wieder mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen, will das Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg die vielen Vorteile einer betrieblichen Ausbildung verstärkt aufzeigen. Darauf verständigten sich die Bündnispartner beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation heute (22. November) in Stuttgart. „Wir müssen deutlich machen, wie interessant und vielfältig die Ausbildungsberufe sind, dass die Ausbildung zahlreiche Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet und dass die Ausbildung eine gleichwertige Alternative zur akademischen Bildung darstellt“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

    Der baden-württembergische Ausbildungsmarkt ist während der Corona-Krise erheblich unter Druck geraten. Bereits 2020 gab es deutlich weniger neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und auch in diesem Jahr ist die Zahl der Neuverträge zum 30. September leicht gesunken. 2021 gab es im Bereich der Industrie- und Handelskammern 3,9 Prozent weniger und im Handwerk dagegen 0,4 Prozent mehr Neuverträge als im Vorjahr. Hintergrund ist ein starker Rückgang der Bewerberzahlen um 12,5 Prozent im Vergleich zu 2020. Gleichzeitig benötigen die baden-württembergischen Betriebe verstärkt Fachkräftenachwuchs: Von den bei der Bundesagentur für Arbeit in Baden-Württemberg gemeldeten Ausbildungsstellen blieben zum 30. September 2021 über 10.000 unbesetzt.


    Die gesamte Pressemitteilung können Sie hier nachlesen.

  • 14.10.2021

    Tourismus in Baden-Württemberg: Tolle Karrierchancen für junge Menschen

    Im Rahmen einer Ausbildungsreise besuchte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp mehrere Ausbildungsbetriebe der Tourismusbranche in den Landkreisen Konstanz, Schwarzwald-Baar-Kreis und Bodenseekreis. In engagierten Ausbildungsbetrieben tauschte er sich vor Ort mit Geschäftsleitungen, Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern zur aktuellen Situation, den Herausforderungen durch Corona und neuen, kreativen Ansätzen in der Ausbildung aus. „Mit meiner Reise möchte ich zeigen, dass die Tourismuswirtschaft im Land weiterhin beste Karrierechancen für junge Menschen bietet. Die Tourismuswirtschaft braucht nach der Krise dringender denn je Fachkräfte. Eine Ausbildung ist hier der optimale Start für eine Karriere. Auch mit Beginn des Ausbildungsjahres gab es im Südwesten noch über 1.400 offene Ausbildungsstellen in Hotellerie, Gastronomie und Tourismussektor“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp.

    Zusätzlich unterstrich der Staatssekretär mit seiner Ausbildungsreise die Attraktivität der Tourismusbranche im Südwesten: „Baden-Württemberg ist ein sehr abwechslungsreiches Reiseziel und hat für Besucherinnen und Besucher viel zu bieten. Ebenso vielfältig sind die Berufe in der Tourismusbranche. Daher ist hier eine Ausbildung besonders attraktiv, denn wo sonst hat man die Welt mit all ihren Facetten zu Gast?"

    Hier finden Sie die Pressemitteilungen zu den Stationen der Ausbildungsreise am 12. Oktober und am 14. Oktober

  • 11.10.2021

    „Wir stehen für Ausbildung!“: Die Initiative Ausbildungsbotschafter feiert in Stuttgart ihr zehnjähriges Bestehen 

    In zehn Jahren haben über 19.000 Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter bei mehr als 18.000 Schuleinsätzen im Land nahezu eine halbe Million Schülerinnen und Schüler über ihre Ausbildung informiert und für die damit verbundenen Chancen geworben. Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die in Schulen für eine Berufsausbildung werben. Sie berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und ermöglichen Schülerinnen und Schülern authentische Einblicke in interessante Ausbildungsberufe „Unsere mehr als 4.000 aktiven Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter sind bereits an über 40 Prozent der Schulen und gemeinsam mit den Studienbotschaftern an über der Hälfte der Gymnasien vertreten", sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Rahmen des Kongresses der Initiative. Vor Ort begrüßte die Ministerin rund 130 Auszubildende, Ausbilderinnen und Ausbilder, Personalverantwortliche, Lehrkräfte sowie Berufsberaterinnen und Berufsberater aus ganz Baden-Württemberg. Über 100 weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren online zugeschaltet.

    Weiter sagte Hoffmeister-Kraut, dass seit dem Jahr 2015 bereits rund 420 berufserfahrene Fach- und Führungskräfte als Senior-Ausbildungsbotschafter insgesamt knapp 18.000 Eltern bei über 620 Elternveranstaltungen über die Vorteile einer betrieblichen Ausbildung informiert haben: „Bei der Berufswahl sind die Eltern die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder, daher ist es wichtig, ihnen aufzuzeigen, welche beruflichen Entwicklungen mit einer Berufsausbildung möglich sind“, so die Wirtschaftsministerin.


    Die gesamte Pressemitteilung können Sie hier nachlesen. 

  • 30.09.2021

    Tolle Karrierechancen für junge Menschen im Herbst 2021 

    Arbeitsministerin Hoffmeister-Kraut: „Der Herbstaufschwung belebt den Arbeitsmarkt. Junge Menschen haben nach wie vor optimale Startchancen in das Berufsleben.“

    „Der Herbstaufschwung belebt den Arbeitsmarkt. Er entwickelt sich im Vergleich zum Vorjahr weiterhin positiv, wenngleich wir noch immer knapp 30.000 Arbeitslose mehr aufweisen als vor der Krise“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten für Baden-Württemberg. Im September 2021 ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum August 2021 um 13.376 beziehungsweise minus 5,4 Prozent auf 233.832 gesunken. Der saisonübliche Rückgang fiel dieses Jahr – mit Blick auf die letzten vier Jahre – überdurchschnittlich hoch aus. „Ich bin beruhigt, dass die Konjunktur weiter im Aufschwung ist und die zum Teil auftretenden Lieferengpässe den Arbeitsmarkt nicht gravierend beeinträchtigen. Die jungen Menschen im Land haben so nach wie vor optimale Startchancen in das Berufsleben“, so die Ministerin weiter.

    „Dass vor allem Jugendliche unter 25 Jahren vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren und aktuell sogar besser dastehen als vor der Krise im September 2019, freut mich besonders“, so die Ministerin. Der Rückgang der Arbeitslosen bei den Jugendlichen unter 25 Jahren betrug 4.065 Personen beziehungsweise minus 16,8 Prozent im Vergleich zum August 2021 (Rückgang der Quote von 3,5 auf 2,9 Prozent). Im September 2019 lag die Quote bei 3,0 Prozent. „Das zeigt: Die Aussichten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg sind weiterhin gut“, ergänzte Hoffmeister-Kraut.

  • 31.08.21

    Einheitliche AzubiCard für Baden-Württemberg

    Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahrs startet morgen (1. September) auch die neue „AzubiCard Baden-Württemberg“. Mit Ihr können Auszubildende einfach ihren Status als Auszubildende nachweisen – und Rabatte und Angebote bei Unternehmen und Einrichtungen nutzen. So gibt es etwa vergünstigte Eintritte in Kinos, Freizeiteinrichtungen sowie Theater und Museen oder spezielle Angebote bei Einzelhändlern, Banken und Versicherungen sowie in der Gastronomie. Laufend kommen neue Angebote hinzu. 

    „Mit der neuen Karte erhöhen wir die Sichtbarkeit der beruflichen Ausbildung, stärken die Gleichwertigkeit mit der akademischen Bildung und schaffen attraktive Vorteile für unsere Azubis“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zur gemeinsam mit zahlreichen Kammern im Land gestarteten Initiative. „Damit möglichst viele Auszubildende die neue Karte erhalten, unterstützt das Wirtschaftsministerium die Kammern finanziell bei der Einführung der AzubiCardBW im landesweit einheitlichen Design“, so Hoffmeister-Kraut weiter.

    Die AzubiCardBW wird im Jahr 2021 voraussichtlich an 33.000 Auszubildende im ersten Lehrjahr ausgegeben. Diese Kammern stellen die AzubiCardBW bereits zum neuen Ausbildungsjahr aus:

    • Industrie- und Handelskammern: Hochrhein-Bodensee, Ostwürttemberg, Region Stuttgart, Südlicher Oberrhein, Ulm 
    • Handwerkskammern: Freiburg, Region Stuttgart, Ulm 
    • Kammern der freien Berufe: Landesärztekammer, Steuerberaterkammer Stuttgart, Steuerberaterkammer Südbaden

    Die vollständige Pressemitteilung zur Einführung der AzubiCardBW gibt es hier

    Alle Angebote für Inhaber/innen der AzubiCardBW und weitere Informationen gibt es unter www.azubicard-bw.de.

  • 05.08.2021

    Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut auf Ausbildungsreise:
    „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz waren für Jugendliche selten so gut wie heute. Die Betriebe engagieren sich weiterhin mit hohem Einsatz in der Ausbildung.“


    Im Rahmen einer Ausbildungsreise besuchte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (5. August) fünf Ausbildungsbetriebe der Industrie, des Handwerks, des Hotel- und Gastgewerbes sowie des Handels. In den Landkreisen Rottweil, Tübingen, Reutlingen und Zollernalbkreis tauschte sie sich vor Ort mit Geschäftsleitungen, Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern zur aktuellen Situation, den Herausforderungen durch Corona und neuen, kreativen Ansätzen in der Ausbildung aus. „Mit meiner Reise möchte ich zeigen, dass Jugendliche im Land weiterhin beste Chancen haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Und die Betriebe sichern sich durch die eigene Ausbildung Fachkräfte, die sie in den nächsten Jahren noch mehr brauchen werden als heute.“

    Die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt in Baden-Württemberg in Folge der Corona-Pandemie seien noch immer groß, erläuterte die Ministerin. „Viele Betriebe suchen noch dringend Auszubildende und bekommen derzeit keine oder zu wenige Bewerbungen. Es gibt noch 28.000 attraktive, freie Ausbildungsplätze in allen Regionen des Landes. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz waren für Jugendliche selten so gut wie heute. Darum bündeln wir unsere Kräfte für einen Ausbildungs-Endspurt, um noch möglichst viele Jugendliche und Betriebe für die Ausbildung 2021 zusammen zu bringen.“ Weil viele Angebote zur Berufsorientierung und Betriebspraktika Corona-bedingt ausfallen mussten, fehle hier oft der Kontakt, so Hoffmeister-Kraut. „Es stimmt mich aber optimistisch zu sehen, wie sich die heute besuchten Betriebe weiterhin mit hohem Einsatz und aus großer Überzeugung in der Ausbildung engagieren“, unterstrich die Ministerin.

    Endspurt zur Ausbildung: #AusbildungJetzt
    Um erneute Rückgänge bei den Neuverträgen zu verhindern und einen Endspurt zur Ausbildung in diesem Sommer zu ermöglichen, hat das Wirtschaftsministerium zusammen mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses die Aktionen und Veranstaltungen zur Beruflichen Orientierung und Ausbildungsvermittlung intensiviert: Von digitalen Azubi-Speed-Datings und Ausbildungsmessen über Schüler- und Azubi-Camps bis hin zu Bewerbungs-Webinaren und Berufsorientierungs-Webinaren für Eltern. Unter dem Hashtag #AusbildungJetzt macht das Wirtschaftsministerium in den sozialen Medien auf die Aktionen und auf die Chance aufmerksam, kurzfristig in die Ausbildung zu starten. Auf www.gut-ausgebildet.de/ausbildungjetzt gibt es eine Übersicht zu allen Aktionen und Veranstaltungen.

  • 16.04.2021
    Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Auch die finanziellen Belastungen der überbetrieblichen Bildungsstätten sollen berücksichtigt werden“

    Eine Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gab heute bekannt, dass überbetriebliche Lehrgänge für Auszubildende ab dem zweiten Ausbildungsjahr im Handwerk für das Jahr 2021 einen Landeszuschuss von rund eine Million Euro zusätzlich erhalten werden.

    Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begründete den Zuschuss damit, dass gerade in Zeiten der Corona-Pandemie auch überbetriebliche Bildungsstätten berücksichtigt werden sollten. Zudem schütze eine betriebliche Ausbildung vor Arbeitslosigkeit, eröffne berufliche Perspektiven und sichere den Fachkräftebedarf der Betriebe, so Hoffmeister-Kraut.

    Bund und Länder fördern seit vielen Jahren Lehrgänge der überbetrieblichen Ausbildung im Handwerk, da diese einen notwendigen Bestandteil erfolgreicher Berufsausbildungen darstellen. Gleichzeitig können aufgrund der jährlichen Förderung von rund zehn Millionen Euro, kleine und mittlere Ausbildungsbetriebe qualifizierte Nachwuchskräfte gewinnen, da die Lehrgänge Auszubildenden spezielle und komplexe Inhalte vermitteln, die im Ausbildungsbetrieb selbst nicht erlernt werden können.

    Originalmeldung als PDF

  • 09.11.20
    Ausbildung und Corona: Betriebe sollten sich weiter engagieren

    "Zum neuen Ausbildungsjahr wurden in Baden-Württemberg deutlich weniger Ausbildungsverträge neu abgeschlossen als im Vorjahr. Im IHK-Bereich fällt der Rückgang um 14,4 Prozent noch stärker aus als im Handwerk, das einen Rückgang um 6,7 Prozent verzeichnet“, resümierte die Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Stuttgart.

    Damit eine Ausbildung weiterhin als attraktive Alternative zum Studium wahrgenommen wird, startet das Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg einen Modellversuch für einen zweiten, zeitversetzten Ausbildungsstart: „Mit dem zeitversetzten Ausbildungsstart geben wir erstmalig die Möglichkeit, im Februar 2021 in das Ausbildungsjahr einzusteigen", kündigte Hoffmeister-Kraut an. Das ist auch eine Chance für Betriebe! Sie können sich weiterhin in der Ausbildung engagieren und in die Zukunft investieren, auch wenn sie im Herbst etwa wegen Kurzarbeit noch nicht ausbilden können.

  • 30.09.20
    Appell an Arbeitgeber: Jungen Menschen eine Chance geben!

    „Es ist bedauerlich, dass die Hoffnungen auf einen Herbstaufschwung am Arbeitsmarkt bisher nicht erfüllt wurden. Mit den im September gestiegenen Exporterwartungen keimt in den für Baden-Württemberg so wichtigen Exportbranchen jedoch auch wieder Optimismus auf“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten in Stuttgart. 

    Vor allem auch die Arbeitsmarktchancen arbeitsloser Jugendlicher werden durch die ausbleibende Herbstbelebung belastet: „Angesichts der weiterhin angespannten Arbeitsmarktlage appelliere ich an die Arbeitgeber im Land, den gut ausgebildeten jungen Menschen eine Chance für den Einstieg in das Berufsleben zu geben. Da können auch Lösungen wie eine Teilzeitbeschäftigung in Frage kommen. Die jungen Menschen dürfen nicht zu Corona-Verlierern werden“, hob Hoffmeister-Kraut hervor.

  • 20.07.20
    Ausbildungskampagne startet: "Mach doch, was Du willst"

    Tausende Lehrstellen im Südwesten sind noch unbesetzt. Allein in der Kernregion Stuttgart stünden noch 723 Lehrstellen für den Ausbildungsstart im Herbst zur Verfügung, sagte Andrea Bosch von der IHK. Die Industrie- und Handelskammern im Land haben daher wieder eine Ausbildungskampagne gestartet. Andrea Bosch empfiehlt Jugendlichen und Eltern, die Online-Lehrstellenbörse der Kammern zu nutzen. «Mit einer Ausbildung legen junge Leute ein hervorragendes Fundament für ihre berufliche Zukunft; das gilt nach wie vor, auch in Corona-Zeiten», betonte Marjoke Breuning, Chefin der IHK Region Stuttgart. In diesem Jahr läuft die IHK-Kampagne unter dem Motto «Mach doch, was Du willst». Zur Website geht´s hier entlang: www.mach-doch-was-du-willst.de

  • 01.04.20
    Verbundausbildung: Damit die Kurzarbeit nicht zu Lasten der Azubis geht

    Auszubildende können in Zeiten der COVID-19-Pandemie nun leichter in anderen Betrieben ausgebildet werden. Das beschloss das Ministerium wir Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und erleichterte so die Arbeit von Unternehmen in Kurzarbeit. Kurzarbeitende Betriebe, die für mindestens vier Wochen  ihre Auszubildenden in einem Partnerbetrieb ausbilden lassen, können ab sofort 1.000 Euro Unterstützung erhalten. „Für Betriebe kann es schwierig sein, während der Kurzarbeit die Ausbildungsleistungen zu erbringen, zu denen sie rechtlich verpflichtet sind. Hier müssen wir Betriebe und Auszubildende unterstützen“, erklärte Hoffmeister-Kraut. 

  • 24.03.20
    Corona-Krise: Warum Social Distancing so wichtig ist

    Das neuartige Corona-Virus wird über Tröpfchen-Infektion verbreitet, also beim Sprechen, Niesen und Husten. Um das zu verhindern, hilft nur eines: Abstand halten! Besonders, weil einige Menschen und viele Kindern nur milde oder sogar gar keine Symptome zeigen. So schützen wir insbesondere ältere Menschen und Menschen mit schwachen Immunsystemen vor einer Ansteckung mit Covid-19.

    Bleiben Sie zuhause und gesund!

  • 20.02.20
    Eine neue Studie zeigt: Eine Ausbildung lohnt sich monetär!

    Wenig überraschend: Bis zu einem Alter von 36 Jahren verdienen Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium weniger, als Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Danach holen die Akademiker zwar auf. Jedoch ist der kumulierte Verdienst von Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung sogar bis zum 60. Lebensjahr, und somit während des größten Teils ihres Berufslebens, finanziell höher als der von Akademiker/innen. Bis zum Ende des Erwerbslebens liegt der kumulierte Verdienst einer Person mit Ausbildung und anschließender Weiterbildung fast gleichauf mit dem von jemandem mit Hochschulabschluss, nämlich bei etwa 1,4 Millionen Euro. Diese neue Studie zeigt: Eine Ausbildung lohnt sich - langfristig! 

    Mehr zur Studie: www.iaw.edu/index.php/aktuelles-detail/1167

  • 19.08.2019
    Über 1,9 Millionen Euro für Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten

    Das Förderprogramm „ProBeruf – Berufserprobung in überbetrieblichen Bildungsstätten“ unterstützt 16 Träger von überbetrieblichen Bildungsstätten in Baden-Württemberg. Die ersten Berufserprobungen beginnen im September 2019 und dauern bis Ende 2020. Ziel der Förderung sei es, so Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, dass die Jugendlichen durch die praktische Berufserprobung ihre individuellen Stärken erkennen und realistische Vorstellungen von Ausbildungsberufen erhalten.

    Das Angebot richte sich an Schülerinnen und Schüler von Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen der Klassen acht und neun, die rund 80 Stunden unterschiedliche Berufe praktisch erproben und erleben können. „Viele Jugendliche wissen nicht, dass wir solch eine Vielzahl spannender und aussichtsreicher Ausbildungsberufe haben. Durch die frühzeitige Praxiserfahrung können sie sich be-ruflich orientieren und werden für eine berufliche Ausbildung motiviert“, so Hoffmeister-Kraut.

  • 29.07.2019
    Dreitägige Digitalisierungs- und Ausbildungsreise

    Während ihrer dreitägigen Digitalisierungs- und Ausbildungsreise besuchte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz vom 29. bis 31. Juli insgesamt 14 Betriebe, um sich mit Geschäftsleitungen, Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern auszutauschen. Ihr Fazit: „Viele Ausbildungsbetriebe im Land ergreifen die Chancen der Digitalisierung aktiv und machen die Berufsausbildung damit besonders attraktiv“.

    „Nicht nur die Inhalte vieler Ausbildungsberufe werden an die Digitalisierung angepasst, auch die Lehr- und Lernformen in der Ausbildung wandeln sich. Das sehen wir am Beispiel der Lernfabriken 4.0, beim Einsatz des digitalen Ausbildungsnachweises oder auch bei E-Learning-Angeboten. Damit steigern die Betriebe ihre Attraktivität als Arbeitgeber, stärken die Nachwuchsgewinnung und stellen gleichzeitig ein hohes Ausbildungsniveau sicher“, so die Wirtschaftsstaatssekretärin. Besonders spannend sei zudem, wie sich die ‘digital natives‘, die mit der Digitalisierung aufgewachsenen jungen Menschen, in den Betrieben einbringen könnten, so Schütz.

  • 24.05.2019
    Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung

    „Gemeinsam schmieden die Partner ein neues Bündnis für die Zukunft unserer Jugend, unserer Unternehmen und damit unseres ganzen Landes. Denn eine Ausbildung ist eine gleichwertige Alternative zum Studium, die viele Möglichkeiten eröffnet. Mit Verdienstmöglichkeiten, die sich in vielen Fällen mit denen eines Akademikers messen können“, so Winfried Kretschmann anlässlich der Unterzeichnung des neuen „Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses 2019-2022“. Das Bündnis verfolgt sieben verschiedene Themenschwerpunkte:

    1.  Berufsausbildung 4.0 umsetzen

    2.  Qualität der Berufsausbildung stärken

    3.  Mehr junge Menschen für die Berufsausbildung gewinnen

    4.  Chancen der Berufsausbildung aufzeigen

    5.  Berufliche Orientierung systematisch umsetzen

    6.  Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf flächendeckend ausbauen

    7.   Passgenaue Unterstützung zur Berufsausbildung anbieten

  • 23.05.2019
    Ein Tag in meiner Ausbildung 4.0

    Die Initiative Ausbildungsbotschafter ist ein voller Erfolg: Seit 2011 haben mittlerweile mehr als 15.600 Botschafter/-innen – also Auszubildende, die Schülerinnen und Schüler über ihren Beruf und eine berufliche Ausbildung informieren – aus gut 220 verschiedenen Berufen bei mehr als 14.200 Schuleinsätzen rund 362.500 Schülerinnen und Schüler für die Berufsausbildung begeistert. Eine Evaluation der Schuleinsätze zeigt, wie gut die Initiative bei der Zielgruppe ankommt:

    • 90 Prozent der Schülerinnen und Schüler fanden den Einsatz der Ausbildungsbotschafter an ihrer Schule sinnvoll.
    • 77 Prozent der Schülerinnen und Schüler gaben an, dadurch eine bessere Vorstellung davon zu haben, was genau eine Berufsausbildung ist.
    • Rund 70 Prozent gaben an, dass ihnen dadurch persönlich bei der Berufsorientierung weitergeholfen wurde – bei Gymnasiastinnen und Gymnasiasten lag dieser Anteil sogar bei fast 80 Prozent.
    • Bei fast der Hälfte der Schülerinnen und Schüler wurde durch den Vortrag der Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter das Interesse an einer Berufsausbildung geweckt bzw. verstärkt.

     

  • 11.03.2019
    Rund 544.000 Euro für die Berufsorientierung von Geflüchteten

    Mit rund 544.000 Euro aus Mitteln des Bundes fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau landesweit die praktische Erprobung von Geflüchteten in mehreren Berufen. 

    "Eine betriebliche Ausbildung ist für viele junge Geflüchtete der Königsweg für eine gelingende Integration. Es ist mir sehr wichtig, dass wir damit einerseits den jungen Geflüchteten rasch eine berufliche Perspektive geben, und andererseits so dafür sorgen, dass die Betriebe geeignete und motivierte junge Auszubildende bekommen“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. 

    Elf Träger erhalten Fördermittel und bieten im Jahr 2019 für insgesamt rund 800 Geflüchtete die Berufserprobung in ihren überbetrieblichen Bildungsstätten an. Profitieren können junge Geflüchtete an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen im Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) oder in VAB zum Erwerb von Deutschkenntnissen (VABO). Aber auch nicht berufsschulpflichtige Geflüchtete, in der Regel bis zum Alter von 25 Jahren, die noch für eine Ausbildung gewonnen werden können, können daran teilnehmen.

  • 01.03.2019
    Baden-Württembergs Arbeitsmarkt ist weiter auf Erfolgsspur

    „Der baden-württembergische Arbeitsmarkt entwickelt sich auch im Februar 2019 unvermindert positiv. Es ist eine gute Nachricht, dass wir in vielen Regionen des Landes Vollbeschäftigung erreicht haben“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut heute (1. März) anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen.

    Besonders bemerkenswert: Vor allem bei Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder akademischer Ausbildung sind die Arbeitslosenquoten sehr niedrig. Das verdeutliche, wie sehr sich eine berufliche Qualifizierung lohne, so Ministerin Hoffmeister-Kraut. Im Jahresdurchschnitt 2018 lag die Arbeitslosenquote von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung bei lediglich 1,9 Prozent, jene von Menschen mit akademischer Ausbildung bei lediglich 1,6 Prozent. Hingegen weisen Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung eine Arbeitslosenquote von 10,3 Prozent auf, die Quote insgesamt lag bei 3,2 Prozent.

  • 21.01.2019
    Förderung der Berufsorientierung für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit 444.000 Euro

    „Wir wollen junge Menschen für unsere vielfältigen und interessanten Ausbildungsberufe begeistern“, so Ministerin Hoffmeister-Kraut am 21. Januar. "Eine Berufsausbildung ist eine attraktive Option für Schülerinnen und Schüler von Gymnasien, die sie – im Gegensatz zu einem Studium – häufig nicht in Betracht ziehen. Denn oftmals wissen Jugendliche nicht, welch hervorragende Chancen eine Ausbildung bietet.“ 

    Mit insgesamt rund 440.000 Euro aus Mitteln des Bundes fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau landesweit die praktische Berufsorientierung für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Insgesamt rund 970 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten erhalten 2019 bei elf Trägern entsprechende Berufsorientierungsangebote, die auf zwei Arten stattfinden: Zum einen können Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ab Klasse 9/10 an sogenannten Werkstatttagen teilnehmen, zum anderen erhalten sie über eine Berufserkundung in Betrieben Einblicke in die Berufsausbildung. 

  • 10.01.2019
    Wirtschaftsministerium verlängert erfolgreiches Förderprogramm zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen bis 2020

    „Jede abgebrochene Ausbildung ist eine zu viel. Angesichts des hohen Fachkräftebedarfs der baden-württembergischen Betriebe muss es uns gelingen, gefährdete Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und die Attraktivität der Berufsausbildung zu erhöhen“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Donnerstag (10. Januar) in Stuttgart. 

    Das Ministerium fördert deshalb bis Ende Juli 2020 mit insgesamt rund zwei Millionen Euro Ausbildungsbegleiterinnen und -begleiter. Seit 2015 wurden landesweit ca. 1.600 Auszubildende durch die Ausbildungsbegleiterinnen und -begleiter des Wirtschaftsministeriums individuell bei Problemen in der Ausbildung begleitet. „Unsere Ausbildungsbegleiter verhinderten in der vorherigen Förderperiode bei 75 Prozent der Betroffenen einen Abbruch der Ausbildung“, betonte die Ministerin. 

  • 03.01.2019
    Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Noch mehr für die Berufsausbildung werben“

    Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte heute (3. Januar), sie unterstütze die Initiative der Industrie- und Handelskammern für mehr berufliche Ausbildung: „Wir haben im aktuellen Ausbildungsjahr mit 75.312 neuen Ausbildungsverträgen erfreulicherweise erneut einen Zuwachs verzeichnet“, so Hoffmeister-Kraut.

    „Dennoch blieben rund 9.000 Ausbildungsplätze in Baden-Württemberg unbesetzt. Das ist eine wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Herausforderung, die wir durch unsere Angebote gezielt angehen – von der Berufsorientierung über die Kampagne ‚gut-ausgebildet‘ bis zu unserer neuen Elternkampagne ‚Ja zur Ausbildung‘“, hob Hoffmeister-Kraut hervor. „Es ist richtig, noch mehr für die Berufsausbildung zu werben. Um unsere berufliche Ausbildung werden wir in vielen anderen Ländern zurecht beneidet. Der Bedarf an beruflich qualifizierten Nachwuchskräften in den baden-württembergischen Unternehmen ist enorm. Es ist mir darum sehr wichtig, die Chancen und Vorteile einer Berufsausbildung an die Jugendlichen heranzuführen“, sagte sie weiter.

  • 23.12.2018
    Wirtschaftsministerium fördert 21 „Lernfabriken 4.0“ an beruflichen Schulen

    Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert 21 „Lernfabriken 4.0“ an den beruflichen Schulen im Land. Die ursprüngliche Fördersumme von vier Millionen Euro aus der Landesstrategie digital@bw wird um weitere 861.800 Euro aufgestockt. 

    „Neben den bereits 16 bestehenden Lernfabriken bekommt die moderne Ausbildung im Bereich Industrie 4.0 nun starken Aufschwung und stellt die Digitalisierung im Land damit auf einen sicheren Boden. Die erneut große Resonanz auf unseren Förderaufruf zeigt, dass es den Städten und Landkreisen ein Anliegen ist, die Auszubildenden optimal auf die sich verändernde Arbeitswelt rund um Industrie 4.0 vorzubereiten. Hierfür schaffen wir mit den Lernfabriken landesweit Angebote“, so Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Baden-Württemberg habe bei der digitalen Transformation eine Vorreiterrolle, die durch die neuen Lernfabriken noch weiter gestärkt werde. „Dies ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Fachkräftesicherung im Land“, so die Ministerin weiter.

  • 20.12.2018
    Ein JA für die Ausbildung – jetzt auch im Stadion

    JA, JAAAA, JAAAAAAA brüllen im Stadion nicht nur Fußballfans, sondern auch unsere Models. Eine Kampagne, die sich an Eltern richtet, darf in keinem Fußballstadion fehlen. Deshalb ist seit Herbst in der Halbzeitpause der Bundesliga unser Clip in den Stadien Baden-Württembergs zu sehen. Haben Sie ihn auch schon gesehen? Falls nicht, können Sie eine Aufnahme aus dem Freiburger Schwarzwald-Stadion hier ansehen.

  • 18.10.2018
    Was Popcorn und unser Kampagnenclip gemeinsam haben?

    Beides gibt es im Kino! Unser Kampagnenclip flimmert ab heute über die Leinwände der großen Kinos im ganzen Ländle. Wo? In Heidelberg, Heilbronn, Leonberg, Stuttgart, Pforzheim, Sindelfingen, Ulm, Freiburg, Villingen-Schwenningen, Konstanz und Singen. Eben überall dort, wo Eltern Ihre Kinder über die Chancen und Vorteile einer Berufsausbildung informieren.

    Der Kinospot greift die zentralen Vorteile einer Ausbildung auf – praxisnah, lukrativ, aussichtsreich sinnvoll und zukunftssicher – und kommuniziert diese zielgruppengerecht. Na, Lust mal wieder in’s Kino zu gehen?

  • 20.09.2018
    Wir sind online.

    Hinter den Kulissen wurde viel getüftelt, heute fiel endlich der Startschuss! Die multimediale Kampagne „Ja zur Ausbildung“ wurde von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Mövenpick Hotel Stuttgart gestartet. Basis des Konzepts der Kampagne: Da Eltern noch immer wichtige Ratgeber bei der Berufsfindung sind, werden diese über die Motive und die Auswahl der Kommunikationskanäle – Facebook, Instagram, YouTube – gezielt angesprochen. Die junge und moderne Gestaltung verdeutlicht zudem: Eine Ausbildung ist nicht nur lukrativ und sinnvoll, sondern auch cool!

  • 20.09.2018
    Neue Eltern-Kampagne zur Berufsausbildung gestartet

    Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 20. September gemeinsam mit Marjoke Breuning, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, die beim Baden-Württembergischen IHK-Tag für Ausbildungsfragen zuständig ist, eine neue Kampagne zur Berufsausbildung gestartet. Die Kampagne richtet sich an Eltern, die für die Berufswahl ihrer Kinder Informationen über die Chancen und Vorteile einer Berufsausbildung erhalten sollen. Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen mehr Jugendliche, die sich für eine Berufsausbildung entscheiden. Ihren Eltern kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Daher wenden wir uns ganz gezielt an die Eltern und wollen zeigen, welche Chancen eine Ausbildung für ihre Kinder bringt.“